Ganz früher war der Palmengarten einmal Teil des Leipziger Auwalds. Was dann bis heute alles geschah, lässt sich auf gängigen Plattformen gut nachlesen. Ansicht vom Teich im Palmengarten - April 2020 Im Jahr 1893 wurde, im Rahmen einer Gartenbauausstellung, ein Wettbewerb ausgeschrieben, um einen Palmengarten nach Frankfurter Vorbild zu schaffen. Was mir vor allem im Gedächtnis blieb, ist ein Stück Stuck. Dieses löste sich 1901 während eines Konzertes im Gesellschaftshaus und erschlug eine junge Stettinerin. Das Gesellschaftshaus wurde dann 1939 gesprengt, um Platz zu schaffen für die vom Kriegsausbruch verhinderte "Gutenberg-Reichsausstellung", eine 500-Jahr-Feier zur europäischen Erfindung des Buchdrucks. Später dann wurde der Palmengarten aus finanziellen Gründen verkleinert und mit dem König-Albert-Park, dem Johannapark und dem Scheibenholz zum Clara-Zetkin-Park zusammengefasst. Mehr oder minder die gleiche Ansicht im Jahr 1899 (Quelle: Wikipedia)
Zum Zeichnen im "Fußgänger" auf der Feinkost. Der "Fußgägner ist ein Schuhmacherwerkstatt für handgefertigte Maßschuhe. Ladenfläche und Werkstatt sind offen miteinander verbunden. Der Laden ist heute geschlossen und alle sind am arbeiten, schleifen Sohlen, pinseln und nageln. Eva und "Faden" arbeiten in der Werkstatt, Kohle auf Papier, A3 Überall sieht man Leisten (Leisten sind die Fußformstücke aus Holz - "Schuster bleib bei deinen Leisten"). Sie liegen in Regalen oder hängen zu Hunderten von der Decke. Bei einer Erstbestellung können acht bis neun Monate ins Land gehen und drei Termine sind vor Ort notwendig: das Maßnehmen, die Leistenprobe und die Auslieferung. Stiefel und Leisten (die sind wirklich überall), Kohle auf Papier, A3 Im Nebenraum schleift Peter an einer Schuhmacher-Schleifmaschine. Die hat er von einem alten Schuhmacher übernommen und sei sein "Sechser im Lotto" gewesen. Peter an der Schl
Kommentare
Kommentar veröffentlichen