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Es werden Posts vom Dezember, 2019 angezeigt.

In der Elektrischen

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Eine Stunde im Zoo / Warten beim Friseur

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Eine Stunde im Zoo, genauer im Terrarium. Ich bin ein wenig davon abgekommen, mit Höckerchen, Staffelei und tausend Stiften anzurücken. Ein kleines Skizzenbuch unterm Arm und ein Federmäppchen in der Tasche langen meistens hin. Unter der Woche vormittags hat man sogar halbwegs seine Ruhe. Eins, zwei Skizzen. Die dritte wird super beschissen. Man geht besser wieder. Präriekröten, Bleistift Und was kann man über einen Friseurbesuch sagen? Der Föhn rauscht, Scheren klackern und Ommas mit Alufolie in den Haaren warten darauf, dass es irgendwie weitergeht. Alltag eben.

In einer Schuhmacherwerkstatt

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Zum Zeichnen im "Fußgänger" auf der Feinkost.  Der "Fußgägner ist ein Schuhmacherwerkstatt für handgefertigte Maßschuhe.  Ladenfläche und Werkstatt sind offen miteinander verbunden. Der Laden ist heute geschlossen und alle sind am arbeiten, schleifen Sohlen, pinseln und nageln. Eva und "Faden" arbeiten in der Werkstatt, Kohle auf Papier, A3 Überall sieht man Leisten (Leisten sind die Fußformstücke aus Holz - "Schuster bleib bei deinen Leisten"). Sie liegen in Regalen oder hängen zu Hunderten von der Decke. Bei einer Erstbestellung können acht bis neun Monate ins Land gehen und drei Termine sind vor Ort notwendig: das Maßnehmen, die Leistenprobe und die Auslieferung. Stiefel und Leisten (die sind wirklich überall), Kohle auf Papier, A3 Im Nebenraum schleift Peter an einer Schuhmacher-Schleifmaschine. Die hat er von einem alten Schuhmacher übernommen und sei sein "Sechser im Lotto" gewesen. Peter an der Schl

Lesen und Lesen lassen

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Der Jugendbereich der Stadtbibliothek Leipzig ist wohl einer der entspanntesten und, naja ... irgendwie würdevollste Orte die ich kenne. Eine großer Bereich zum Sitzen und Liegen in der Mitte des hellen Raumes und ringsumher Bücher, Graphic Novels, Mangas, Spiele, Zeitschriften und Kopfhörer an den Wänden zum Hörbuch hören.  Mann liest Comics 1991 zog die Stadt- und Bezirksbibliothek an den Wilhelm-Leutschner-Platz, in das ehemalige Gebäude des Grassi-Museums. Der Ursprung der Stadtbibliothek geht zurück bis ins ins Jahr 1466: " Der Jurist Dietrich von Bocksdorf (gest. 1466) stiftet dem Leipziger Rat 42 Bücher. Im Jahr 1522 hinterlässt der Stadtschreiber und Syndikus Peter Freitag dem Rat 253 Bücher. Mit diesen Büchern arbeiten die Juristen der Stadtverwaltung. Außerdem werden sie an Ärzte, Apotheker u. a. Bürger der Stadt ausgeliehen. Diese erste städtische Bücherei ist die Keimzelle der Leipziger Rats- und späteren Stadtbibliothek."